Jan Freudenberger

2002-2008 Studium der Psychologie
Goethe-Universität Frankfurt am Main
2008-2012 Ausbildungsprogramm Psychologische Psychotherapie
Goethe-Universität Frankfurt am Main
2008-2009 Berufspraktische Tätigkeit (stationär) im Rahmen der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten
Markus Krankenhaus Frankfurt am Main
2009-2013 Berufspraktische Tätigkeit (ambulant) im Rahmen der Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten
Verhaltenstherapie-Ambulanz der Goethe-Universität Frankfurt am Main
2010 Fortbildung Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) für Borderline-Störungen nach Anforderungen des Dachverbandes DBT e.V. (DDBT)
Prof. Dr. Martin Bohus, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
2011 Fortbildung Trauma-Therapie (CTT)
Dr. Regina Steil, Verhaltenstherapie-Ambulanz der Goethe-Universität Frankfurt am Main
2012 Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten (Kognitive Verhaltenstherapie)
2013 Niederlassung in eigener Praxis mit Versorgungsauftrag durch die Kassenärztliche Vereinigung Hessen
2013 / 2014 Fortbildung Schematherapie
Dr. Eckhard Roediger, IST Niederursel
2013 Regelmäßige schematherapeutische Supervision und Selbsterfahrung
2013 – 2018 Fortbildung und Supervision in schematherapeutischer Paarbehandlung
Seit 2015 Störungsspezifische Fortbildung in schematherapeutischer Behandlung von emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung, Essstörungen, Posttraumatischer Belastungsstörung sowie Einbezug von Achtsamkeit und selbstwertfokussierte Techniken
  • Eintrag im Arztregister der kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH)
  • Mitglied der Liste VAIR der Psychotherapeutenkammer Hessen
  • Vorsitzender des Ausschusses für Qualitätssicherung der Psychotherapeutenkammer Hessen
  • Landeskammer für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Hessen (LPPKJP)
  • Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV)
  • DBT-Netzwerk Offenbach

Ich bin als psychologischer Psychotherapeut in den Bereichen der kognitiven Verhaltenstherapie, der Schematherapie, Traumatherapie und der achtsamkeitsbasierten Therapie tätig. Dazu bin ich auch beratend für Sie da, denn es ist oftmals richtig, bereits präventiv an der Vermeidung psychischer Störungen sowie einem guten Stress- & Ressourcenmanagement zu arbeiten. Inhaltlich befinde ich mich fortlaufend in Supervision und durchlaufe stetig Fort- und Weiterbildungen zu störungsspezifischen Entwicklungen bis hin zu neu etablierten Therapieverfahren. Neben der Therapie im Einzelsetting biete ich auch die schematherapeutisch basierte Therapie für Paaren an, diese richtet sich klassischer Weise an Lebenspartner, kann sich aber auch auf enge Freundschaften oder familiäre Gruppen beziehen.

Isabel Beha

2011 – 2016 Bachelorstudium Psychologie in München und Frankfurt
2016 – 2019 Masterstudium Psychologie
Justus-Liebig-Universität Gießen
2019 – 2013 Ausbildung Psychotherapie mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie
Justus-Liebig-Universität Gießen
2019 – 2020 Stationäre berufspraktische Tätigkeit im Rahmen der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin
Universitätsklinikum Gießen – Zentrum für Psychiatrie
2020 – 2021 Ambulante berufspraktische Tätigkeit im Rahmen der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin
Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Haina
Verhaltenstherapeutische Ambulanz der Justus-Liebig-Universität Gießen
2023 Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie

Deutsch

  • Eintrag im Arztregister der kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH)
  • Psychotherapeutenkammer Hessen
  • Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV)

Ich bin approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Dabei arbeite ich aber nicht nur klassisch kognitiv-verhaltenstherapeutisch, sondern nutze auch gern Interventionen der 3. Welle. Hier liegt der Fokus verstärkt auf den Bereichen Akzeptanz und Achtsamkeit. Der Kontakt zu eigenen Emotionen und Bedürfnissen ist meiner Ansicht nach die Basis für eine gesündere Work-Life-Balance, erfüllende Beziehungen und einen erfolgreichen Therapieprozess. Eine authentische und offene Haltung wie auch ein auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtetes Vorgehen ist mir besonders wichtig.

Marlene Heine

2010-2014 Bachelorstudium Psychologie
Universität Wien
2014-2016 Masterstudium Psychologie
Universität Wien
2017-2021 Ausbildungsprogramm Psychologische Psychotherapie
Gesellschaft für Ausbildung in Psychotherapie GAP in Frankfurt am Main
2017-2018 Berufspraktische Tätigkeit (stationär) im Rahmen der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Friedberg (Hessen)
2017-2018 Testassistenz und berufspraktische Tätigkeit
Psychotraumatologisches Zentrum für Diagnostik und Therapie in Frankfurt am Main
2019-2021 Berufspraktische Tätigkeit (ambulant) im Rahmen der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin
Verhaltenstherapie-Ambulanz der Gesellschaft für Ausbildung in Psychotherapie in Frankfurt am Main
2019-2021 Tätigkeit als Psychologin
Psychologische Beratungsstelle der Transfer Werkstatt des Frankfurter Vereins für soziale Heimstätten in Frankfurt am Main
2021 Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie)

Deutsch, Englisch

  • Eintrag im Arztregister der kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH)
  • Landeskammer für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Hessen (LPPKJP)

Ich bin approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit der Vertiefung Verhaltenstherapie. Ich arbeite vor allem mit Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie, in die ich gerne auch Elemente der Schematherapie und der Acceptance and Commitment Therapy (ACT) einbaue. Bei der Auswahl der verhaltenstherapeutischen Techniken und Arbeitsweisen ist mir vor allem die individuelle Abstimmung mit meinen Patienten und ein transparentes Vorgehen wichtig. Auf dieser Basis können Veränderungen der Gedanken, des Verhaltens und des Erlebens ermöglicht und psychische Beschwerden gelindert werden.

Durch die gemeinsame therapeutische Arbeit möchte ich meine Patienten dabei unterstützen, die eigene Wirksamkeit, Handlungsmöglichkeiten und neue Perspektiven für Gegenwart und Zukunft zu stärken.

Gabriele Lischak

11.05.1965 Geboren in und aufgewachsen bei Siegburg, Rhein-Sieg-Kreis, NRW
1984 Abitur am Gymnasium Hennef-Sieg, NRW
1984 – 1986 Erste Ausbildung zur Examinierten, staatlich anerkannten Altenpflegerin
Johanniter-Fachseminar für Altenpflege, Sankt Augustin, NRW
04/1984 – 03/1987 Seniorenzentrum der Diakonie „Haus Rosental“, Bonn, NRW
04/1987 – 09/1992 Alfred-Delp-Altenzentrum (AWO) Troisdorf, NRW
1991-1992 Deutsches Rotes Kreuz, Meckenheim-Merl, NRW
Weiterbildung Leitung von Wohn- und Pflegegruppen (Qualifikation Stationsleitung)
10/1992 – 03/1994 Senator Seniorenresidenz, Troisdorf, NRW
Aufbau der Einrichtung. Stations- & Pflegedienstleitung.
08/1994 – 03/1995 Kleeblatt Seniorenresidenz, Hennef-Sieg, NRW
Aufbauphase der Einrichtung. Stationsleitung.
04/1995 – 09/1996 Nachbarschaftshilfe e.V. St. Augustin, NRW
Ambulante Alten- und Krankenpflege; Begutachtungen.
Beendigung der Tätigkeit als Altenpflegefachkraft durch Berufsunfähigkeit.
1997 – 2000 Zweite Ausbildung zur Bürokauffrau (IHK)
08/1997 – 10/1998 I. Schuricht-Elektronik GmbH, Köln, NRW
Firmenschließung zeitgleich zur Zwischenprüfung im Herbst 1998.
11/1998 – 01/2000 II. Fortsetzung an der Wirtschaftsschule Bohlscheid, Köln, NRW
Erfolgreiche Beendigung der begonnenen Ausbildung zur Bürokauffrau.
11/1999 – 01/2000 OBI-Baumarkt, Köln, NRW
Praktikum Wirtschaftsschule Bohlscheid. Buchhaltung & Lagerwirtschaft.
03/2000 – 09/2000 SOX International GmbH, Köln, NRW
Bekleidungsindustrie. Kreditoren-, Lohn- & Gehaltsbuchhaltung.

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Hochschulstudium

Oktober 2000 – September 2010 JLU Justus-Liebig-Universität, Gießen
Hauptfach Diplom-Psychologie; Nebenfach Medizin. Schwerpunkt Klinische und Pädagogische Psychologie. Studienbegleitend alleinige Betreuung der krebskranken Mutter in 2001/2002..

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Tätigkeiten im Rahmen der Selbstfinanzierung des Psychologie-Studiums

10/2000 – 02/2001 INFO Institut für Organisation GmbH, Kloster Arnsburg, Lich
Kaufmännischer Studentenjob (Teilzeit). Praktikantenauswahl für ACCENTURE.
02/2001 – 04/2001 Atlantic Telecom, Frankfurt/ Main
Kaufmännischer Studentenjob (Vollzeit). Kreditorenbuchhaltung. Projekt über ADECCO.
01/2001 – 12/2010 DWW Diakonisches Werk Wetterau, Bad Nauheim
Wohnheim für Psychisch Kranke & Seelisch Behinderte (Studentische Honorarkraft)
Tag- und Nachtdienste an Wochenenden, Feiertagen und in Kombination.
05/2005 – 01/2011 JVA Rockenberg (Freiberuflich als studentische Honorarkraft)
Trainerin im Jugendstrafvollzug: Psychologische Einzelgespräche; Intensivbetreuungsmaßnahmen; Konzeption & Leitung von Gruppenmaßnahmen und Trainings: „Therapievorbereitungsgruppen zur stationären Suchtentwöhnung nach der Haft“ – „Soziale Kompetenz-Trainings“ für Wohngruppen & Hauptschulklassen. Nachbetreuung im Offenen Vollzug, JVA Gießen.
04/2006 – 08/2006 Salus-Klinik Friedberg GmbH
Langzeit-Praktikum in einer Therapieeinrichtung/ Drogenklinik.
17.09.2010 Abschluss des Studiums als Diplom-Psychologin.

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Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin

09/2011 – 10/2012 MKK KPP / Main-Kinzig-Kliniken, Schlüchtern
(Geschlossene) Depressions-Station, Tagesklinik.
09/2011 – 04/2020 AWKV Friedrichsdorf
Verhaltenstherapeutische Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin.
Ergänzend ab 01/2013 Praxis Buchhügelallee, Offenbach
Zusatzqualifikation zur Behandlung von Kinder- und Jugendlichen.

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Praktische Berufserfahrung

12/2012 – 03/2017 Spessart-Klinik, Bad Orb
12/2012–08/2014 Erwachsenen-Psychosomatik.
09/2014 – 03/2017 Kinderklinik inkl. Jugendhaus.
2015 Ernennung zur stellvertretenden leitenden Psychologin.
04/2017 – 04/2020 Akutpsychosomatik, KPS Vitos-Klink Herborn
29.04.2020 Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin (VT)
05/2020 – 03/2022 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, KPP Vitos-Klink Herborn
Geschlossene Demenz-Station; Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen (Entgiftungs-Station für Polytoxikomanie); offene & geschlossene Depressionsstation; StäB (Stationsäquivalente Betreuung)
09/2021 – 12/2022 JVA Gießen (Freiberuflich als therapeutische Honorarkraft)
Leitung einer offenen psychotherapeutischen Gesprächs-Gruppe zur Stabilisierung männlicher Strafgefangener im Erwachsenen-Vollzug vorw. in U-Haft.
04/2022 – 03/2024 Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft am Aartalsee Hendrik Fenner
Bischoffen-Niederweidbach am Aartalsee. Bedienung eines halben Kassensitzes in Festanstellung. Kooperation mit Hausärzten sowie der Vitos-Klinik Herborn.
Ab 04/2024 Praxisgemeinschaft Jan Freudenberger, Offenbach am Main.
Bedienung eines halben Kassensitzes in Festanstellung.
Seit 2013 bis heute: Alleinige Betreuung und Versorgung der pflegebedürftigen Mutter (PG 3)
  • Eintrag im Arztregister der kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH)
  • Landeskammer für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Hessen (LPPKJP)

Ich bin approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit der Vertiefung Verhaltenstherapie. Mein Schwerpunkt ist zwar die Kognitive Verhaltenstherapie, jedoch nehme ich mir die Freiheit, mein gesamtes bisheriges Wissen meiner beiden Berufsausbildungen sowie eine ordentliche Portion Lebenserfahrung mit einzubringen. Ein kleines Beispiel wäre die langjährige Erfahrung in der Sterbebegleitung, die ich als kostbar erachte zum Thema Trauerbewältigung. So auch der Einsatz in Justizvollzugsanstalten, wo ich Wesentliches über Persönlichkeitsstrukturanteile erkennen durfte.

Bevor ich im höheren Alter mit dem Psychologie-Studium begann, habe ich zunächst „selbst das Leben studiert“. Meine Biografie hat mich in weiten Teilen geprägt, woraus sich ein besonderes Verständnis für die Belange meiner Patienten und Patientinnen entwickelt hat. In meinem ersten Beruf war ich annähernd 13 Jahre stationär und ambulant als examinierte Pflegefachkraft tätig; diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Infolge einer BU habe ich einen weiteren Beruf als Bürokauffrau erlernt – doch dieser hat mich nicht erfüllt. Basierend auf dem Grundgedanken „Unglück in Glück umzuwandeln“ habe ich erst spät (nach Überwindung meiner Sprachbehinderung) meinen Lebenstraum – das Psychologie-Studium – realisiert. Im Rahmen der Selbstfinanzierung war ich im Jugendstrafvollzug und in einem Wohnheim für Psychisch Kranke Tag und Nacht tätig; auch dort habe ich Essentielles erlernt, was in keiner Fachliteratur zu finden ist. Nebenbei verfüge ich über 10 Jahre Leitungserfahrung in unterschiedlichen Tätigkeiten, was mein breites und tiefes Spektrum an beruflichen und persönlichen Erfahrungen abrundet. Zeitgleich zur Therapieausbildung habe ich zuletzt meine Mutter lange Jahre alleine gepflegt. All dies trug dazu bei, dass ich meinen Patienten und Patientinnen empathisch auf Augenhöhe begegne und mit ihnen versuche, ein TEAM zu bilden mit dem gemeinsamen PROJEKT, den Leidensdruck meines Gegenübers zu minimieren. Wichtig ist mir dabei, bei all der Schwere der Thematik ein Quäntchen Lebendigkeit und Leichtigkeit sowie guten Humor in das therapeutische Setting miteinzubetten zum Wohlbefinden meiner Patienten und Patientinnen.

Siegrid Lupp

1970 Geboren in Sulz am Neckar, aufgewachsen in Frankfurt am Main
1990-1994 Studium der Politologie, Goethe-Universität in Frankfurt am Main
1989-1994 Interviewerin, ab 1992 auch Supervisorin, Burke Marktforschungs-GmbH in Frankfurt am Main
1991-1992 Ambulante Behindertenbetreuung, Club Behinderter und ihrer Freunde (CeBeeF) in Frankfurt am Main
1994-1997 Ausbildung zur Krankenschwester, Städtische Kliniken Frankfurt-Höchst
1997-2006 Krankenschwester in der Internistischen Notaufnahme, Städtische Kliniken Frankfurt-Höchst
2006-2008 Krankenschwester in der Chirurgischen Klinik, Städtische Kliniken Frankfurt-Höchst
2008-2009 Krankenschwester im Ambulanten Pflege-Intensiv-Team (APIT) in Frankfurt am Main
2002-2009 Studium der Psychologie, Goethe-Universität in Frankfurt am Main
2010-2014 Ausbildungsprogramm Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie, Goethe-Universität in Frankfurt am Main
2010 Berufspraktische Tätigkeit (Stationär) im Rahmen der Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters in Riedstadt (Vitos Klinik Hofheim)
2011-2014 Berufspraktische Tätigkeit (Ambulant) als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Verhaltenstherapie-Ambulanz der Goethe-Universität in Frankfurt am Main
2011-2012 Psychologin in der Institutsambulanz Dietzenbach, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters in Riedstadt (Vitos Klinik Hofheim)
2012-2014 Praxisassistentin als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft Buchhügel in Offenbach
2014-2016 Selbstständige Tätigkeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Privatpraxis KJVT in Hofheim im Taunus
2015-2018 Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (VT), Ausbildungsinstitut FIVE APP GmbH in Frankfurt am Main
2015 Berufspraktische Tätigkeit (Stationär) im Rahmen der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Klinikum der Goethe-Universität in Frankfurt am Main
2016-2018 Berufspraktische Tätigkeit (Ambulant) als Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie-Ambulanz FIVE AMB GmbH in Frankfurt am Main
2016-2018 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin im Rahmen einer Sicherstellungsassistenz, Facharztzentrum am Westend in Frankfurt am Main
Seit 2018 Psychotherapeutische Tätigkeit (Kinder, Jugendliche und Erwachsene), Psychotherapeutischen Praxis Freudenberger in Offenbach
Deutsch, Englisch
  • Eintrag im Arztregister der kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH)
  • Landeskammer für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Hessen (LPPKJP)

Aufgrund meiner Doppelapprobation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Psychologischen Psychotherapeutin habe ich die Möglichkeit Patienten jeden Alters und Störungsbilder der gesamten Lebensspanne zu behandeln. Meine Erfahrungen aus unterschiedlichen Berufsfeldern und Lebensbereichen helfen mir dabei mich in verschiedene Lebenswelten hineinzudenken und einzufühlen. Dabei steht der Mensch mit seinen persönlichen Anliegen und Nöten immer im Mittelpunkt des Interesses.

Anna Lucia Pavese

  • Approbation und Zulassung zur Psychologischen Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Kognitive Verhaltenstherapie
  • Systemischer Coach (Artop – Institut an der Humboldt Universität, Berlin)
  • Organisationsberaterin und Supervisorin (TRIAS-Institut für Coaching, Supervision und Organisationsentwicklung, Zürich CH)
  • Diplom-Psychologin (Studium der Psychologie und der Pädagogik, J. W. Goethe-Universität, Frankfurt und  Freie Universität, Berlin)
  • Ausbilderin (Ausbildereignungsprüfung, IHK Frankfurt)
  • Kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen 
  • Psychologische Psychotherapeutin: Praxis Freudenberger, Frankfurt / M. (bis dato)
  • Klinische Psychologin: Sana Klinikum, Offenbach/ M. (bis dato)
  • Dozentin für Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie: International School of Management, Frankfurt / M. (bis dato)
  • EAP-Beraterin: INSITE Interventions GmbH, Frankfurt / M. (bis dato): Mitarbeiterberatung im Rahmen von Prävention und betrieblichem Gesundheitsmanagement
  • Systemischer Coach und Supervisorin (bis dato)
  • Ambulante Therapietätigkeit, Institut für Psychologische Psychotherapie FIVE App GmbH, Frankfurt / M.
  • Arbeits- und Organisationspsychologin in Führungsposition: u.a. bei Swets Informations Services GmbH, Frankfurt / M.
  • Verkehrspsychologische Beraterin: (AvD, Frankfurt / M.)
  • Psychologische Betreuung psychisch erkrankter Menschen im häuslichen Umfeld: Psychosoziale Betreuung, Berlin

Deutsch, Englisch, Italienisch 

  • Eintrag im Arztregister der kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH)
  • Landeskammer für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Hessen (LPPKJP)
  • Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV)

Als psychologische Psychotherapeutin arbeite ich insbesondere mit den Mitteln der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Ein Kerngedanke dieser Therapieform ist, dass (auch unerwünschte) Verhaltensweisen einmal erlernt wurden und somit auch wieder verlernt werden bzw. durch passendere Verhaltensmuster ersetzt werden können. Ein zweiter Kerngedanke ist, dass Verhalten, Gedanken und Gefühle sich gegenseitig bedingen. Im Rahmen der KVT wird insbesondere an unerwünschten Verhaltensweisen und Gedanken gearbeitet, durch deren Veränderung es dann in der Folge auch zu einer Veränderung des emotionalen Erlebens kommt.

Meine psychotherapeutische Arbeit ist außerdem geprägt von meiner Erfahrung als Arbeitspsychologin und als systemischer Coach: die psychische (Ver)störung betrachte ich nicht als isoliertes Phänomen, sondern als eingebettet in die Umgebung der Betroffenen, die einen wichtigen Einfluss auf das Wohlbefinden hat und in die Behandlung mit einfließt. Weil ich davon überzeugt bin, dass die Qualität meiner therapeutischen Arbeit nicht nur von kontinuierlicher Aus- und Weiterbildung profitiert, sondern auch davon, in verschiedenen Rollen und Zusammenhängen psychologisch tätig zu sein, bin ich neben der Arbeit in der psychologischen Praxis, auch im klinischen Umfeld, in der Wirtschaft und der Lehre aktiv.

Therapiehund Gregor

Geboren in Rumänien im Juni 2021 musste ich schon als Welpe erfahren, dass das Leben nicht nur einfach und schön sein kann, sondern manchmal auch Kämpfen, Warten und Hoffen bedeuteten muss. Nach einem Zwischenstopp beim Zoll, bin ich mit 5 Monaten über ein deutsches Tierheim zu meinen jetzigen Besitzern gekommen.

In der Praxis bin ich als Quereinsteiger tätig. Ich habe keine explizite Ausbildung als Therapiehund, aber als Malteser bringe ich einige wichtige Wesenszüge mit, die auch in der therapeutischen Arbeit von Vorteil sind: Ich bin Erwachsenen und Kindern gegenüber sehr aufgeschlossen, neugierig, freundlich und verspielt.

In der Therapiestunde übernehme ich die Rolle eines Begleiters und bringe dadurch für viele eine wertvolle weitere Ebene in die Therapien hinein, denn ich vermag es auf eine mir eigene Art, Sicherheit, Geborgenheit und ein Gefühl von bedingungslosem Angenommensein zu vermitteln, wie Menschen das so nicht können. Wie jeder Hund habe ich als „Herdentier“ eine besondere Aufmerksamkeit und Wachsamkeit gegenüber allen im Raum und was in diesem und außerhalb passiert, spiegele meine Wahrnehmung zurück und passe mein eigenes Verhalten daran an. Dadurch sorge ich dafür, dass die Therapie ein gut beschützter und bewachter Raum ist. Ich spüre, wenn sich Stimmungen oder Gefühle verändern und reagiere darauf. Für Jemanden, der sehr starke Anspannung oder Angst erlebt, kann ich eine Hilfe zur Entspannung sein. Ich lasse mich sehr gerne streicheln und auf den Arm nehmen, „haare“ dabei nicht, aber mein Fell muss regelmäßig gebürstet werden. Diese Tätigkeit (das Bürsten) kann Patienten in der Auseinandersetzung mit sehr belastenden Themen – beispielsweise in der Traumatherapie und während Angstexpositionen – helfen, im „Hier und Jetzt“ zu bleiben, die Spannungs- und Gefühlsregulation unterstützen, dadurch emotionales Überflutet-Werden vorbeugen und auch aus sog. Dissoziationen zurückzukehren. Wenn es für mich nichts zu tun gibt, schlafe ich während der Sitzung und bleibe, falls jemand meine Anwesenheit in der Therapiestunde nicht wünscht, auch in einem anderen Zimmer.

Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass allein die Anwesenheit eines Tieres im Raum Blutdruck und Stress senken und die Herzfrequenz stabilisieren kann. Auch Muskeln entspannen sich, wenn Menschen über weiches Fell streicheln. Gleichzeitig erhöht sich das Wohlbefinden – denn beim Spiel mit oder Streicheln eines Tieres werden vermehrt Endorphine, sog. „Glückshormone“ produziert; auch das „Bindungshormon“ Oxytozin steigt an. Dies reduziert Angst und Stress, fördert soziales Annäherungsverhalten und Vertrauen.

So kann ein Hund auch in der Therapie ein wichtiger „Türöffner“ sein, um sich auf andere und damit auch auf sich selbst einzulassen. Denn Hunde empfinden Gefühle wie z.B. Trauer, Angst, Freude oder Ärger. Und sie registrieren diese Gefühle bei Menschen, sie haben als „Herdentiere“ dafür feine Antennen. So kann man manchmal einiges im Kontakt mit einem Tier auch über sich selbst lernen, über den eigenen momentanen Zustand und das soziale Auftreten. Denn vor allem Hunde spiegeln den Menschen jederzeit. Sie wollen und müssen einschätzen, wie es dem Rudel geht, nehmen Stimmungen auf, erspüren die „Seelenlage“ ihres Gegenübers und reagieren darauf. Sie sind dabei immer im gegenwärtigen Augenblick und können so auch Menschen helfen, aufmerksamer und mehr in der Gegenwart zu bleiben, als sich im Nachdenken, Sorgen und Grübeln über die Vergangenheit oder Zukunft zu verlieren. Auch sind sie in ihrem Verhalten uns Menschen gegenüber immer authentisch, sie werten nicht und haben kein Interesse an menschlichen Konzepten und Urteilen. Beide Aspekte – „nicht werten bzw. verurteilen“ und „im Hier und Jetzt bleiben“ – sind dabei immer auch wichtige Aspekte in einer Therapie, wenn es darum geht, Altes loszulassen, Hürden zu überwinden und Neues aufzubauen und zu erlernen.