Jan Freudenberger
Ich bin als psychologischer Psychotherapeut in den Bereichen der kognitiven Verhaltenstherapie, der Schematherapie, Traumatherapie und der achtsamkeitsbasierten Therapie tätig. Dazu bin ich auch beratend für Sie da, denn es ist oftmals richtig, bereits präventiv an der Vermeidung psychischer Störungen sowie einem guten Stress- & Ressourcenmanagement zu arbeiten. Inhaltlich befinde ich mich fortlaufend in Supervision und durchlaufe stetig Fort- und Weiterbildungen zu störungsspezifischen Entwicklungen bis hin zu neu etablierten Therapieverfahren. Neben der Therapie im Einzelsetting biete ich auch die schematherapeutisch basierte Therapie für Paaren an, diese richtet sich klassischer Weise an Lebenspartner, kann sich aber auch auf enge Freundschaften oder familiäre Gruppen beziehen.
Isabel Beha
Ich bin approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Dabei arbeite ich aber nicht nur klassisch kognitiv-verhaltenstherapeutisch, sondern nutze auch gern Interventionen der 3. Welle. Hier liegt der Fokus verstärkt auf den Bereichen Akzeptanz und Achtsamkeit. Der Kontakt zu eigenen Emotionen und Bedürfnissen ist meiner Ansicht nach die Basis für eine gesündere Work-Life-Balance, erfüllende Beziehungen und einen erfolgreichen Therapieprozess. Eine authentische und offene Haltung wie auch ein auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtetes Vorgehen ist mir besonders wichtig.
Marlene Heine
Ich bin approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit der Vertiefung Verhaltenstherapie. Ich arbeite vor allem mit Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie, in die ich gerne auch Elemente der Schematherapie und der Acceptance and Commitment Therapy (ACT) einbaue. Bei der Auswahl der verhaltenstherapeutischen Techniken und Arbeitsweisen ist mir vor allem die individuelle Abstimmung mit meinen Patienten und ein transparentes Vorgehen wichtig. Auf dieser Basis können Veränderungen der Gedanken, des Verhaltens und des Erlebens ermöglicht und psychische Beschwerden gelindert werden.
Durch die gemeinsame therapeutische Arbeit möchte ich meine Patienten dabei unterstützen, die eigene Wirksamkeit, Handlungsmöglichkeiten und neue Perspektiven für Gegenwart und Zukunft zu stärken.
Gabriele Lischak
Ich bin approbierte Psychologische Psychotherapeutin mit der Vertiefung Verhaltenstherapie. Mein Schwerpunkt ist zwar die Kognitive Verhaltenstherapie, jedoch nehme ich mir die Freiheit, mein gesamtes bisheriges Wissen meiner beiden Berufsausbildungen sowie eine ordentliche Portion Lebenserfahrung mit einzubringen. Ein kleines Beispiel wäre die langjährige Erfahrung in der Sterbebegleitung, die ich als kostbar erachte zum Thema Trauerbewältigung. So auch der Einsatz in Justizvollzugsanstalten, wo ich Wesentliches über Persönlichkeitsstrukturanteile erkennen durfte.
Bevor ich im höheren Alter mit dem Psychologie-Studium begann, habe ich zunächst „selbst das Leben studiert“. Meine Biografie hat mich in weiten Teilen geprägt, woraus sich ein besonderes Verständnis für die Belange meiner Patienten und Patientinnen entwickelt hat. In meinem ersten Beruf war ich annähernd 13 Jahre stationär und ambulant als examinierte Pflegefachkraft tätig; diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Infolge einer BU habe ich einen weiteren Beruf als Bürokauffrau erlernt – doch dieser hat mich nicht erfüllt. Basierend auf dem Grundgedanken „Unglück in Glück umzuwandeln“ habe ich erst spät (nach Überwindung meiner Sprachbehinderung) meinen Lebenstraum – das Psychologie-Studium – realisiert. Im Rahmen der Selbstfinanzierung war ich im Jugendstrafvollzug und in einem Wohnheim für Psychisch Kranke Tag und Nacht tätig; auch dort habe ich Essentielles erlernt, was in keiner Fachliteratur zu finden ist. Nebenbei verfüge ich über 10 Jahre Leitungserfahrung in unterschiedlichen Tätigkeiten, was mein breites und tiefes Spektrum an beruflichen und persönlichen Erfahrungen abrundet. Zeitgleich zur Therapieausbildung habe ich zuletzt meine Mutter lange Jahre alleine gepflegt. All dies trug dazu bei, dass ich meinen Patienten und Patientinnen empathisch auf Augenhöhe begegne und mit ihnen versuche, ein TEAM zu bilden mit dem gemeinsamen PROJEKT, den Leidensdruck meines Gegenübers zu minimieren. Wichtig ist mir dabei, bei all der Schwere der Thematik ein Quäntchen Lebendigkeit und Leichtigkeit sowie guten Humor in das therapeutische Setting miteinzubetten zum Wohlbefinden meiner Patienten und Patientinnen.
Siegrid Lupp
Aufgrund meiner Doppelapprobation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Psychologischen Psychotherapeutin habe ich die Möglichkeit Patienten jeden Alters und Störungsbilder der gesamten Lebensspanne zu behandeln. Meine Erfahrungen aus unterschiedlichen Berufsfeldern und Lebensbereichen helfen mir dabei mich in verschiedene Lebenswelten hineinzudenken und einzufühlen. Dabei steht der Mensch mit seinen persönlichen Anliegen und Nöten immer im Mittelpunkt des Interesses.
Anna Lucia Pavese
Als psychologische Psychotherapeutin arbeite ich insbesondere mit den Mitteln der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Ein Kerngedanke dieser Therapieform ist, dass (auch unerwünschte) Verhaltensweisen einmal erlernt wurden und somit auch wieder verlernt werden bzw. durch passendere Verhaltensmuster ersetzt werden können. Ein zweiter Kerngedanke ist, dass Verhalten, Gedanken und Gefühle sich gegenseitig bedingen. Im Rahmen der KVT wird insbesondere an unerwünschten Verhaltensweisen und Gedanken gearbeitet, durch deren Veränderung es dann in der Folge auch zu einer Veränderung des emotionalen Erlebens kommt.
Meine psychotherapeutische Arbeit ist außerdem geprägt von meiner Erfahrung als Arbeitspsychologin und als systemischer Coach: die psychische (Ver)störung betrachte ich nicht als isoliertes Phänomen, sondern als eingebettet in die Umgebung der Betroffenen, die einen wichtigen Einfluss auf das Wohlbefinden hat und in die Behandlung mit einfließt. Weil ich davon überzeugt bin, dass die Qualität meiner therapeutischen Arbeit nicht nur von kontinuierlicher Aus- und Weiterbildung profitiert, sondern auch davon, in verschiedenen Rollen und Zusammenhängen psychologisch tätig zu sein, bin ich neben der Arbeit in der psychologischen Praxis, auch im klinischen Umfeld, in der Wirtschaft und der Lehre aktiv.
Therapiehund Gregor
Geboren in Rumänien im Juni 2021 musste ich schon als Welpe erfahren, dass das Leben nicht nur einfach und schön sein kann, sondern manchmal auch Kämpfen, Warten und Hoffen bedeuteten muss. Nach einem Zwischenstopp beim Zoll, bin ich mit 5 Monaten über ein deutsches Tierheim zu meinen jetzigen Besitzern gekommen.
In der Praxis bin ich als Quereinsteiger tätig. Ich habe keine explizite Ausbildung als Therapiehund, aber als Malteser bringe ich einige wichtige Wesenszüge mit, die auch in der therapeutischen Arbeit von Vorteil sind: Ich bin Erwachsenen und Kindern gegenüber sehr aufgeschlossen, neugierig, freundlich und verspielt.
In der Therapiestunde übernehme ich die Rolle eines Begleiters und bringe dadurch für viele eine wertvolle weitere Ebene in die Therapien hinein, denn ich vermag es auf eine mir eigene Art, Sicherheit, Geborgenheit und ein Gefühl von bedingungslosem Angenommensein zu vermitteln, wie Menschen das so nicht können. Wie jeder Hund habe ich als „Herdentier“ eine besondere Aufmerksamkeit und Wachsamkeit gegenüber allen im Raum und was in diesem und außerhalb passiert, spiegele meine Wahrnehmung zurück und passe mein eigenes Verhalten daran an. Dadurch sorge ich dafür, dass die Therapie ein gut beschützter und bewachter Raum ist. Ich spüre, wenn sich Stimmungen oder Gefühle verändern und reagiere darauf. Für Jemanden, der sehr starke Anspannung oder Angst erlebt, kann ich eine Hilfe zur Entspannung sein. Ich lasse mich sehr gerne streicheln und auf den Arm nehmen, „haare“ dabei nicht, aber mein Fell muss regelmäßig gebürstet werden. Diese Tätigkeit (das Bürsten) kann Patienten in der Auseinandersetzung mit sehr belastenden Themen – beispielsweise in der Traumatherapie und während Angstexpositionen – helfen, im „Hier und Jetzt“ zu bleiben, die Spannungs- und Gefühlsregulation unterstützen, dadurch emotionales Überflutet-Werden vorbeugen und auch aus sog. Dissoziationen zurückzukehren. Wenn es für mich nichts zu tun gibt, schlafe ich während der Sitzung und bleibe, falls jemand meine Anwesenheit in der Therapiestunde nicht wünscht, auch in einem anderen Zimmer.